Das wir viel Wald in den vergangenen Jahren verloren haben, braucht man niemandem extra sagen, das ist überall offenkundig – Eschentriebsterben, Borkenkäfer usw., der Wald hatte es nicht leicht und hat ordentlich Federn gelassen. Grund genug für die Lautzenbrücker Bürgerinnen und Bürger, selbst Hand anzulegen und dem Forst unter die Arme zu greifen.
Gesagt, getan, so traf sich eine kleine, aber fleißige Truppe aus dem Dorf am Grüncontainer, um dort wieder für etwas mehr „grün“ zu sorgen. Unter Anleitung des Forstes wurde Boden freigelegt, gebohrt, gebuddelt, gesetzt und geschützt. Es wird zwar noch etwas dauern bis der Erfolg klar und deutlich zu sehen ist, aber wer nicht anfängt, der sieht niemals etwas.
Das Wetter blieb den Baumpflanzerinnen und Baumpflanzern hold, so dass am Ende 300 neue Setzlinge den Weg in den Lautzenbrücker Boden gefunden haben – 200 Stieleichen, 50 Weißtannen und 50 Hainbuchen, das kann sich sehen lassen. Danke für das tolle Engagement!