Lautzenbrücken einmal wieder „on tour“, der Gemeindeausflug 2025 stand auf dem Plan. Mit knapp 50 Reiselustigen ging es nach Mendig in die Vulkaneifel. Den Auftakt machte der Besuch im Lavadome. Gleich zu Beginn rutschte die Gruppe in ein (fiktives) Szenario, in dem ein Vulkan in der Eifel erneut ausbricht. Im Stile einer Nachrichtensendung mit „echten“ Schauspielszenen verdeutlichte, was es bedeuten würde, wenn ein solches Ereignis eintreten sollte. Ein Blick 13.000 Jahre zurück veranschaulichte dann, wie sich die Situation beim letzten pyroklastischen Ereignis in der Eifel darstellte. Beindruckende und gleichzeitig erschreckende Zahlen und Fakten, die die Kraft der Vulkane eindrucksvoll veranschaulichte. Nach dem kurzen Gang durchs Museum mit weiteren vertiefenden Informationen hieß es „Helm auf und ab nach unten“. Es ging 150 Stufen hinab in den Lavakeller, 30 Meter unter der Erdoberfläche. Bei konstanten 6 bis 9 Grad Celsius stand man nun Mitten in felsgewordener Vulkanaktivität. Hier tat sich noch ein zweiter Geschichtsstrang Mendigs auf, die der Bierbrauer, zum Hochpunkt 28 Brauereien, die ehemals hier Bier lagerten und vertrieben.
Die letzte verbliebene Brauer ist die Vulkanbrauerei, die danach geentert wurde, um ein zünftiges Mittagessen und selbst gebrauchtes Bier durchzukosten.
Gut gestärkt – nebenbei: Es war wirklich sehr lecker – machten wir den kleinen Sprung vom Lavadome rüber nach Maria Laach zum Laacher See und der Abtei Maria Laach. Die Gruppe zersplitterte nach eigener Vorliebe, die einen machten die Runde um den See, die anderen wackelten Richtung Kloster und den diversen Angeboten rund um die Abtei. Am späten Nachmittag ging es dann wieder auf die Heimreise und eine zufriedene Reistruppe landete wohlbehalten wieder in Lautzenbrücken. Bei nicht zu heißem Wetter war es wieder ein sehr schöner Gemeindeausflug, es ist immer gut, wenn jemand eine Reise tut. Einen Spezial-Dank an „Tatjana-Natalia-Veronika“, unsere treue und sehr zuverlässige Bus-Kutscherin.