Mit zwei Bussen und gut 80 Lautzenbrücker Bürgerinnen und Bürgern ging es auf gen Westen an die Metropole am Rhein – Köln war unser Ziel. Den „süßen Auftakt“ machten das Schokoladenmuseum. In der Begleitung „100% Schokolade“ konnten die Teilnehmer*innen alles über Schokolade erfahren und „intime Einblicke“ in diese süße Welt bekommen. Das ein oder andere Schokogeschenk ist dann auch nicht in Köln geblieben, sondern in die Taschen der Lautzenbrücker*innen gewandert – natürlich bezahlt.
Bei schönstem Wetter ging es am Rheinufer zu Fuß entlang Richtung Innenstadt. In urkölscher Weise wurde dann zum Mittagessen in einem traditionellen Kölner Brauhaus unweit des Doms eingekehrt. Das Brauhaus hatte ein paar Schwierigkeiten mit uns, denn trotz Voranmeldung dauerten einige Bestellungen sehr lange oder waren verkehrt. Der arme Kellner war offenbar sehr neu im Geschäft und fast auf sich alleine gestellt, da wäre etwas kollegiale Unterstützung hilfreich gewesen. Nun gut, am Ende landete in allen Mägen etwas.
Im Anschluss machten sich die verschiedensten Kleingruppen auf, um die Innenstadt, den Dom, Museen und weitere eigene Punkte von Interesse zu erkunden. Viele kamen am späteren Nachmittag dann wieder am Rhein zusammen, um sich Köln von Wasser aus anzusehen. Auf der einstündigen Panoramafahrt auf dem Rhein konnte man Köln noch einmal aus einer ganz anderen Perspektive ansehen und die tolle Sonne genießen. Gegen 18.00 Uhr sollte es dann vom Dom weggehen, in Lautzenbrücken waren wir dann aber erst um 21.15 Uhr. Wir hüllen den Mantel des Schweigens über die letzten Ereignisse, konnte am DGH am Ende aber so viele Menschen zählen wie auch am Morgen eingestiegen waren – Mission erfüllt. Und wir sagen auch nicht, dass der Bus auf dem Weg nach Hause anhalten musste, weil die Getränke alle waren, nein, das erzählen wir nicht.
Fragt die Mitfahrer*innen wie es ihnen gefallen hat, gefühlt hatten alle einen schönen Tag und ein tolles gemeinsames Erlebnis. Und 2020 gehen wir dann wahrscheinlich wieder auf Reisen…