Bauplätze

Im Neubaugebiet "Lautzenbrücken Süd" (1. Bauabschnitt) steht noch ein Bauplatz zum Verkauf, Flur 3/238 mit 571 Quadratmetern.

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Der Gemeinderat 2019 bis 2024 – Rückblick II: Was war denn so los?

Fünf Jahre dieses Gemeinderates gehen zu Ende. Ein Blick auf die verschiedenen Zahlen rund um die Gemeinderatsarbeit haben wir bereits geworfen. Heute schauen wir einmal auf das, was so umgesetzt wurde.

Blickt man auf diese fünf Jahre zurück, dann kommen wieder sehr viele Projekte zusammen, die Lautzenbrücken ganz unterschiedlich vorangebracht und weiterentwickelt haben.

Im DGH haben wir die Toiletten saniert und den Außenanstrich sowie die Dachsanierung jetzt noch auf den Weg gebracht. An der Gemeindeverwaltung ist ein neuer Zaun installiert worden und die alten Nachtspeicheröfen mussten modernen Wärmepumpen weichen, außerdem haben wir immer schöne Flaggen auf unserem „Rathaus“ wehen, ein Defi steht für den Notfall bereit und der Dorfautomat lädt zum kleinen Einkauf ein.

In der Grillhütte und in der Mehrzweckhalle wurde energiesparende LED-Technik verbaut und die MZH wird derzeit vom Öl ebenfalls mit Wärmepumpe und PV-Anlage modernisiert. Auch der Friedhof blieb von dem tollen Engagement des Gemeinderates nicht ausgespart, die zentrale Hauptachse wurde völlig neugestaltet, die Friedhofshalle neu gestrichen und derzeit laufen die Planungen, um einen zusätzlichen Container aufzustellen. Auch der Bauhof hat einen neuen Schluck Farbe bekommen und der Fuhrpark wurde um einen neuen Anhänger und eine Kehrmaschine erweitert, die sehr gute Dienste leisten. Der Spielplatz in der Talstraße ist nach Jahrzehnten komplett neugestaltet und erneuert worden und lädt viele Kinder und Familien zu einer tollen Zeit ein.

Neben diesen Investitionen und Ideen für unser Dorf wurde aber auch weitreichende Entscheidungen für die Zukunft angestoßen. Wir sind in der Sondierungsphase, um mögliche Windenergieanlagen in der Gemarkung aufzustellen, was neben unserem Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien auch ein wichtiger Beitrag für den zukünftigen Gemeindehaushalt wäre. Für die Straßensanierungen haben wir die wiederkehrenden Beiträge eingeführt, für unseren Wald das zehnjährige Forsteinrichtungswerk abgeschlossen, die Kläranlage wurde komplett modernisiert und nach Bad Marienberg angeschlossen. Seit dieser Periode arbeitet der Gemeinderat auch digitaler, weil wir das digitale Ratsinformationssystem nutzen. Des Weiteren haben wir den Wechsel von Kita und Grundschule von Bad Marienberg nach Nisterau, respektive Hof organisiert. Für den 2. Bauabschnitt im Neubaugebiet Lautzenbrücken-Süd wurden die einleitenden Maßnahmen beschlossen und sind bereits gestartet und die Straßen- und Kanalsanierungen werden ebenfalls sukzessive umgesetzt. Und dann sind da auch die vielen kleine Dinge, die nicht immer sofort auffallen, aber die Kirsche auf der Sahne sind: Sanierung des Dorfbrunnens, Erneuerung der Straßenschilder in aktueller Umsetzung, in der Hauptstraße sind die historischen Motive an die Straßenbeleuchtung gekommen und in der Gemarkung finden sicher überall nachhaltige rote Bänke zum Verweilen. Hier kann man gut sitzen, wenn man die neu ausgewiesenen Wanderwege rund um das Dorf durchwandert, große Tafel dazu stehen zentral an drei verschiedenen Orten. Die Förderung von Photovoltaikanlagen ist ein weiterer Baustein, der nach und nach im Ortsbild sichtbar wird.

Neben den vielen hier aufgelisteten Projekten sollte das Dorfleben nicht zu kurz kommen, auch wenn uns zu Beginn des Jahres 2020, gerade ein halbes Jahr nachdem sich der neue Gemeinderat konstituiert hatte, die Coronapandemie durch viele Dorfveranstaltungen einen gehörigen Strich machte. Davon haben wir uns aber auch nicht unterkriegen lassen, so wurde z.B. der Nikolaus kurzerhand zum mobilen Nikolaus und der Gemeinderat besuchte die Kinder an der Haustür, weil wir uns ja nicht versammeln durften. Und nachdem die Beschränkungen nach und nach wieder zurückgefahren wurden, haben wir auch das soziale Dorfleben wieder befeuert: Kindertheater, verschiedenen Lesungen, Dorffest, Sommerkonzerte auf dem neuen Dorfplatz, Vorträge, Weihnachtsmarkt, Nikolaus, Seniorenweihnachtsfeier, offener Adventskalender, Sankt Martin, alles wurde wieder angefahren und realisiert. Nur die Klöntheke hat es nicht geschafft, sie ist einen langsamen und leisen „Corona-Tod“ gestorben. Mal sehen, vielleicht schaffen wir ja nach den Wahlen einen fulminanten Neustart, denn es war immer so schön und zu erzählen gab es auch immer etwas.

Und? Was meint ihr, war etwas los im Dorf?