Bevor Fragen aufkommen, die Erklärung ist ganz einfach: Die Bauarbeiten zum Anschluss an die Kläranlage in Bad Marienberg ruhen gerade witterungsbedingt, auch wenn gar keine weiße Schneedecke stört. Der Boden ist zu feucht und man würde mehr kaputtmachen als notwendig ist.
Wer sich über die zerklüfteten Aufbrucharbeiten wundert, auch das hat einen einfachen Hintergrund. Der Boden ist oft von viele größeren Gesteinsbrocken durchzogen, die dazu führen, dass beim Herausholen die umliegende Fläche nicht standhält und unkontrollierter wegbricht, ohne dass man dies kontrollieren könnte. Auch die jetzt zu sehenden Versprünge sind auf die geplante Trassenführung zurückzuführen, die natürlich Natur- und Umweltschutzvorgaben einplant und darüber hinaus weitere Aspekte berücksichtigen muss.
Es wird also fachlich einwandfrei und durchgeplant gearbeitet, da baggert niemand mal eben so los. Am Ende bleibt, dass alles wieder in den (vergleichbaren) Urzustand zurückgebracht wird.