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Bericht über die Sitzung des Gemeinderates vom 30.10.2025, Teil 1

Zweiter Teil der Berichterstattung in der nächsten Ausgabe.

Zu Tagesordnungspunkt 1:

Grünpflege im Dorf

Der beauftragte Unternehmer, Sebastian Schneider, erörtert grundsätzlich den Umfang der Arbeiten und die stetigen Herausforderungen rund um die Baumpflege im Dorf. Lautzenbrücken hat vergleichsweise viele kartierte Bäume. Aufgrund jüngster Entwicklungen und Prüfungen werden zwei sehr markante Bäume (Buchen) gesondert besprochen, da beide mit dem Brandkrustenpilz befallen sind.

Die erste Buche unterhalb des Sportplatzes ist so stark geschädigt, dass der Baum nicht überleben wird. Er könnte sofort gefällt werden, eingezäunt werden und dem Lauf der Dinge überlassen werden (dazu wäre eine Sicherung als Gefahrenabwehr notwendig) oder auf einer Höhe von 3-4 Metern abgeschnitten und rundum gekürzt werden, um so noch ein Lebensraum für Insekten zu bieten.

Die zweite, sehr alte Buche, steht in dem Waldstreifen oberhalb des Sportplatzes, unmittelbar hinter der Friedhofshalle. Auch hier ist der Pilz diagnostiziert. Ein Baumgutachten erscheint als nicht wirtschaftlich, da der Baum ohnehin nicht heilbar ist.

Der Gemeinderat beschließt die Buche unterhalb des Sportplatzes abzuschneiden und stark einzukürzen und sie als Lebensraum für Insekten zu erhalten. Die Buche an der Friedhofshalle soll dort, wo sie befallen ist, gefällt werden. Die Kosten sollen durch die Fa. Sebastian Schneider ermittelt und in der nächsten GR-Sitzung beschlossen werden.

Zu Tagesordnungspunkt 2:

Jahresabschluss 2024

Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses berichtet über die am 09.09.2025 durchgeführte Prüfung des Jahresabschlusses 2024.

Die Prüfung erfolgte stichprobenartig unter Einbeziehung der Buchführung und des Rechenschaftsberichts. Dabei ergaben sich keine Beanstandungen.

Der Jahresabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gemeinde. Der Rechenschaftsbericht steht mit diesem im Einklang.

Der Gemeinderat stellt den Jahresabschluss 2024 der Ortsgemeinde Lautzenbrücken zum 31.12.2024 fest.

Der Gemeinderat erteilt dem Ortsbürgermeister, den Beigeordneten, soweit sie den Ortsbürgermeister vertreten haben, sowie dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Marienberg und den Beigeordneten, soweit sie den Bürgermeister vertreten haben, die Entlastung für das Haushaltsjahr 2024.

Zu Tagesordnungspunkt 3:

Projektanzeige

Bänke am Weiher

Die drei Bänke am Weiher, auf der kleinen Halbinsel, sind marode. Es gibt die Idee, auch diese Bänke durch die sehr bewährten roten Recycling-Bänke, die schon überall in der Gemarkung zum Einsatz kommen, zu ersetzen.

Das Thema wird in die Tagesordnung auf der nächsten Gemeinderatssitzung mit dazugehörigen Informationen aufgenommen. Weiter Projektanzeigen liegen nicht vor.

Zu Tagesordnungspunkt 4:

WhatsApp-Kanal der Ortsgemeinde

Der Gemeinderat hat sich gegen die Einführung einer so genannten Dorf-App ausgesprochen. Dennoch ist die Möglichkeit, die Dorfbewohner auch kurzfristig digital zu erreichen, im Alltagsgeschäft der Ortsgemeinde häufiger von Nöten und wurde auch an den Ortsbürgermeister herangetragen. Die Nutzung der bisherigen digitalen Kanäle erlaubt diese Möglichkeit nicht. Da WhatsApp der unangefochtene Marktführer bei der Durchdringung der Bevölkerung ist, soll auf diesen Messengerdienst zurückgegriffen werden.

Der Gemeinderat beauftragt den Ortsbürgermeister, einen WhatsApp-Kanal für die Ortsgemeinde zu erstellen und zu betreiben.

Zu Tagesordnungspunkt 5:

Ausbau Talstraße-Mittelstraße-Wiesenstraße

Bereits im Juli 2023 stellte Björn Müller von den Verbandsgemeindewerken dem Gemeinderat Lautzenbrücken die Ergebnisse der routinemäßigen Überprüfung der Kanalisation in der Ortgemeinde Lautzenbrücken vor. Die sich hieraus ergebenden Sanierungsmaßnahmen in offener Bauweise wurden angesprochen und die erste von drei geplanten Baumaßnahmen, die im Hohensayner Weg, ist umgesetzt.

Am 09.10.2025 fand ein Ortstermin mit Björn Müller statt, in welchem sich der Gemeinderat über die anstehende zweite Baumaßnahme informierte. Auch über die mögliche Ausbauvariante Seitens der Ortsgemeinde wurde gesprochen.

Die Kosten für die Ortsgemeinde bei einem gemeinschaftlichen Ausbau liegen bei ca. 341.000 € und setzen sich wie folgt zusammen:

Baukosten:                                                                 ca. 313.000
Investitionskostenzuschuss:                          ca. 78.500 €
Wiederherstellungsvergütung VG-Werke:   ca. -50.500 €

Der Gemeinderat beschließt, dass der 2. Bauabschnitt Kanalsanierung (Straßenzüge Talstraße, Mittelstraße und Wiesenstraße) wieder als gemeinsame Maßnahme mit den VG-Werken umgesetzt werden soll. Die Straßendecke soll wieder über die komplette Breite erneuert werden (Vermeidung eines „Flickenteppichs“), wobei eine Asphaltierung ohne Randsteine bis an die Bordsteine erfolgen soll (analog zum Hohensayner Weg).

Die letzten Seilleuchten sollen in diesem Zuge demontiert und durch Peitschenmaste ersetzt werden, deren Leitungen im Erdreich im Erdreich zu verlegen sind. Zur zeitlichen Entlastung der Bürgerinnen und Bürger soll die Ausschreibung nach Möglichkeit erst im Herbst 2026 erfolgen, so dass die Arbeiten dann auch erst in 2027 beginnen, was Auswirkungen auf die Rechnungslegung hat.

Zu Tagesordnungspunkt 6:

Fliesenreinigung Friedhofshalle

Auf der Gemeinderatssitzung im August wurde als Projektanzeige eine notwendige Reinigung der Fliesen im vorderen Bereich in der Friedhofshalle angezeigt.

Es lag ein erstes Angebot vor, weitere Fachfirmen wurden im Nachgang angefragt. Nach Auswertung aller Antworten ist Die Fa. Rübsamen Natursteinwerk aus Hof der wirtschaftlichste Bieter mit einer Angebotssumme von 5.902,40 €.

Der Gemeinderat beschließ die Reinigung der Fliesen in der Friedhofshalle an die Fa. Rübsamen Natursteinwerk aus Hof für 5.902,40 € zu vergeben. Die außer- bzw. überplanmäßigen Ausgaben werden genehmigt und die Finanzmittel aus den liquiden Mitteln gedeckt.