Über die Finanzierung hatten wir gesprochen, sowohl auf einer Einwohnerversammlung und auch hier im Blättchen. Und wofür müsst ihr nun in die Tasche greifen? Dafür:
Der Hohensayner Weg und Teile der Talstraße sind nun fertiggestellt: Neuer Kanal im Trennsystem, neue Hausanschlüsse, neue Fahrbahndecke und in Teilen auch neue Bordsteine wie auch eine neue Beleuchtung, Seilleuchten ade. Aus Sicht der Ortsgemeinde war es eine sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, sowohl mit den Werken der Verbandsgemeinde als auch mit der ausführenden Firma Robert Schmidt aus Müschenbach. Die Kollegen der Baufirma haben z.B. jedes Mal, wenn die Arbeiten witterungsbedingt eingestellt werden mussten, auch die Ortsgemeinde aktuell darüber informiert oder haben in offenen Gesprächen notwendige Anpassung unbürokratisch erledigt. Das haben wir so bisher noch nicht erlebt. Toller Service und Dankeschön!
Über den wiederkehrenden Beitrag kann man sicherlich streiten und hier hat jeder sicher seine eigene Meinung. Nicht zu diskutieren ist dagegen die Tatsache, dass wir es hier mit notwendigen Arbeiten zu tun hatten. Lautzenbrücken hat hier keine „Luxussanierung“ gemacht, die nicht notwendig gewesen wäre. Wenn Kanal kaputt, dann Kanal kaputt – und irgendwo muss das Abwasser ja hinfließen. Die Erneuerung der Fahrbahndecke wie auch der Umstieg auf Peitschenmaste bei der Beleuchtung macht wirtschaftlich viel Sinn, weitere Maßnahmen, die ggf. nur der Optik gegolten hätten, hat die Ortsgemeinde nicht durchgeführt. So hat der Gemeinderat Maß und Mitte bewiesen, das Notwendige tun, Kosten im Blick behalten und auf Firlefanz verzichten. Uns stehen noch zwei weitere mögliche Bauabschnitte bevor, dann wäre das Dorf erst einmal auf Jahre hinweg grundsaniert.