Der erste Teil der fleißig gesammelten Spenden während der Advents- und Weihnachtszeit ist ja bekanntlich an die Wäller Sportgemeinschaft (WSG) mit ihrer tollen inklusiven Arbeit gegangen. Das zweite Geldsäckle hat nun auch seinen Abnehmer gefunden. Weitere 1.000 € gehen an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Westerwald. Da war doch was. Ja, richtig, wir haben aus Lautzenbrücken in der Start- und Gründungsphase schon einmal in dieses wichtige Engagement investiert. Mittlerweile ist der Kinder- und Jugendhospizdienst sehr aktiv in seinem Betätigungsfeld.
Zur Übergabe des Spendenchecks hat der Ortsbürgermeister die Koordinatorin, Doro Meurer, in deren Räumlichkeiten in Hachenburg besucht. Neben der Übergabe der Spende haben wir auch einen intensiven Austausch über die Tätigkeiten des Kinder- und Jugendhospizdienstes gehabt: Betreuung der betroffenen Familien, Ausbildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, Entwicklung des Vereins, Vernetzung in der Region, Ausbau der Räumlichkeiten und einiges mehr. Man kann nur den Hut vor diesem Engagement ziehen. Ganz große Klasse. Und was ebenso wichtig ist, auch wenn sich viel um das Thema Tod und Sterben dreht, es gibt eben auch immer wieder fröhliche und erfüllende Momente. Es ist auch ein Engagement, dass uns anders auf das Thema Tod blicken lässt und dafür sorgt, dass es enttabuisiert wird. Der Ortsbürgermeister hat die besten Grüße und Wünsche der Lautzenbrückerinnen und Lautzenbrücker überbracht und alles Gute für die weitere Arbeit gewünscht. Wir werden uns sicher in Zukunft wieder begegnen, denn es wurde auch gleich eine weitere Vernetzung in die VG Bad Marienberg besprochen.